Zur Unternehmensseite

Beckenbodentherapie nach dem Physio Pelvica Konzept der AG GGUP

Christina Kaschny

Behandlungsschwerpunkte des Therapiezentrums Marienhof sind Krankheitsbilder aus der Gynäkologie, Urologie und Proktologie.Dabei orientieren wir uns an neuen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Um einen optimalen und nachhaltigen Erfolg der Therapie zu gewährleisten, streben wir maßgeschneiderte individuelle Therapiekonzepte an.

Krankheitsbilder, die zu Fehlfunktionen der Beckenboden- und Bauchmuskulatur führen können

Einer unserer Schwerpunkte ist die Behandlung von Fehlfunktionen der Beckenboden- und Bauchmuskulatur. Diese können zu Inkontinenz, Entleerungs- und Sexualstörungen führen.

Ursachen für diese Probleme können folgende Krankheitsbilder sein:

  • Belastungsinkontinenz: Urinverlust bei Belastung wie z.B. Husten, Niesen, Lachen, Heben, Hüpfen, Laufen
  • Drangblase: häufige Toilettengänge mit geringer Urinmenge
  • Senkungsbeschwerden: Fremdkörpergefühl in der Scheide, Druck- oder Zuggefühl nach unten
  • Begleitung in der Schwangerschaft und die Zeit nach der Geburt
  • Hypertoner Beckenboden
  • Entleerungsstörungen von Blase und Darm
  • Ungewollter Wind- und Stuhlabgang
  • Vor und nach urologischen, gynäkologischen und proktologischen Operationen
  • Vaginismus
  • Schmerzen im Becken und Beckenboden
  • Detrusor-Sphincter-Dyskoordination

Ursachen für Störungen, Schwächen und Schmerzen im Beckenboden

  • Hormonelle Umstellung
  • Schwangerschaft und Geburt
  • Narbenbildungen nach Operationen
  • Verletzungen des Beckenbodens
  • Lageveränderung der Beckenorgane
  • Bindegewebsschwächen
  • Verdauungsprobleme
  • OPs im/am Darm
  • Nervenschäden
  • Psychische Belastung
  • Physische Belastung durch körperliche Arbeit
  • Unphysiologische Atmung

Therapieinhalte

Ziel der Therapie ist eine funktionelle Wiederherstellung des Beckenbodens und eine Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens.

Folgende inhaltliche Aspekte werden im Rahmen der Therapie berücksichtigt:

  • Erklärungder Anatomiedes Beckens
  • Wahrnehmung der bewussten Ansteuerbarkeit der Beckenbodenmuskulatur
  • Verstehen des Zusammenhang von Körperhaltung und Beckenboden
  • Wissensvermittlung über Blasen- und Darmfunktion
  • Koordination von Atmung, Bewegung und Beckenboden
  • Erlernen von Entlastung des Beckenbodens
  • Belastungen erkennen
  • Reaktionsmöglichkeiten
  • Funktionelles und spezifisches Einsetzten des Beckenbodens
  • Erlernen von Drang- oder Belastungsstrategien
  • Präoperatives Sphinktertraining/Beckenboden-Training
  • Ausarbeitung eines individuellen Übungsprogramms
  • Toilettentraining
  • Blasentraining
  • Entleerungsstrategien des Darms
  • Verhaltensschulung
  • Entspannung
  • Inkontinenzberatung
  • Hilfeberatung bei Hilfsmitteln, z.B. Pessar, Anal- und Vaginaltampons, Biofeedback und Elektrostimulationsgeräte für zuhause
  • Schmerzreduktion

Kontakt & Anfahrt

Therapiezentrum am Marienhof Koblenz
Rudolf-Virchow-Str. 7-9
56073 Koblenz

Therapiezentrum am Marienhof, Rudolf-Virchow-Str. 7, 56073 Koblenz

 
 

Diese Website verwendet Cookies.
Diese Webseite nutzt neben notwendigen auch nicht notwendige Cookies externer Komponenten, wie z.B. Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Nutzungsverhalten zu sammeln. Personenbezogene Daten werden von uns nicht erhoben und bedürfen, wie z. B. bei der Nutzung von Kontaktformularen, Ihrer expliziten Zustimmung. Sie können dem Einsatz der nicht notwendigen Cookies mit dem Klick auf die Schaltfläche „alle Cookies akzeptieren“ zustimmen oder sich per Klick auf „alle Cookies ablehnen“ dagegen entscheiden. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Diensten und zum Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen. Dort können Sie ebenfalls Ihre hier getroffenen Einstellungen unter dem Link „Cookie-Einstellungen“ jederzeit aufrufen und Cookies auch nachträglich abwählen. Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig und für die Nutzung der Webseite nicht notwendig.