Neben dem alltäglichen Unterricht in Theorie und Praxis nehmen die
Schüler und Lehrer der Physiotherapieschule auch an vielfältigen
weiteren Aktivitäten und Projekten teil. Einen Teil dieser Aktivitäten
möchten wir gerne auf diesen Seiten vorstellen.
Für die einen ist es eine clevere Marketingidee, für die anderen ein
gesellschaftliches Sportereignis - der Firmenlauf. Für die Mitarbeiter
und Schüler des Katholischen Klinikum ist der Fünf-Kilometer-Lauf eine
Veranstaltung, die den Teamgedanken fördern und vor allem Spaß machen
soll. Seit einigen Jahren nehmen Lehrer und Schüler gemeinsam an
dieser Veranstaltung teil - mit viel Freude.
Seit 2005 findet zwischen Oberwesel und Koblenz der Mittelrhein-Marathon statt, an dem auch immer wieder Auszubildende unserer Schule teilnehmen. Andere Schüler vollbringen bei diesem Event ganz andere Höchstleistungen, nämlich einen "Massage-Marathon". Nach dem 42 km Lauf können sich die Sportler, zu denen in den vergangenen Jahren auch so prominente Sportler wie die Biathletin Martina Glagow oder Dieter Baumann gehörten, die müden Beine wieder "fit massieren" lassen.
Beim "Meisterschuss!" treten jährlich mehr als 130 Mannschaften mit rund 1.400 Fußballern an. Und mittendrin die Kicker des Katholischen Klinikums, allesamt Schüler oder Lehrer der Physiotherapieschule. Gespielt wird (zum Glück) auf einem Kleinfeld mit Mannschaften, die aus einem Torwart und sechs Feldspielern bestehen. Bei allem sportlichen Ehrgeiz stehen natürlich der Spaß und das gemeinsame Erleben im Vordergrund.
Alljährlich fährt der jeweilige Oberkurs zu einer einwöchigen Exkursion. Nach dann mehr als zwei Jahren physiotherapeutischer Ausbildung dient diese Fahrt neben dem Kennen lernen anderer Städte oder Regionen auch der Stärkung des Gemeinschafsgefühls in veränderter Umgebung. Für viele Schüler ist diese Woche auch noch einmal eine "Auszeit", bevor es dann in den Lern-Endspurt für das Abschlussexamen geht. In den vergangenen beiden Jahren waren die Ziele der Bodensee bzw. Gardasee, in diesem Jahr entschied sich der Kurs für die Stadt Dresden.
An unserer Schule gibt es eine Tradition der Feste und Feiern. Dazu gehören neben den Examensfeiern und dem Sommerfest auch so besondere Events wie die "Zapfhahnparty", die alljährlich von dem neuen Unterkurs geplant wird. Es gilt das Motto: "Wer viel arbeitet, der darf auch kräftig feiern "
Physiotherapieschule des Katholischen Klinikum Koblenz führt in
Kooperation mit dem Finanzamt Neuwied ein Rückenschul- Projekt durch.
60 Finanzbeamte haben in diesen Tagen die Möglichkeit genutzt an einer speziell auf sie ausgerichteten Rückenschule teilzunehmen. Organisiert und durchgeführt wurde diese vom Oberkurs der Physiotherapieschule unter der Leitung von Schulleiter Thomas Wecker. Die Schüler erarbeiteten in verschiedenen Gruppen Themen wie Arbeitsplatzgestaltung, Rückenschule im klassischen Sinne, Kräftigung, sowie Dehnung und Entspannung der häufig bei der Arbeit am Schreibtisch betroffenen Muskulatur.
Nach dem Eröffnungsvortrag, in dem der Überblick zur Durchführung der Rückenschule und die nötigen Grundlagen der Anatomie und Physiologie vermittelt wurden, konnte das Programm in drei Tagen praktisch durchgeführt werden. Um den Teilnehmern einen Ansporn zur Beibehaltung der erlernten Kenntnisse zu geben, erstellten die Schüler ein Hand- Out mit den wichtigsten Übungen und Rückenschul-Regeln, sowie eine Powerpoint- Präsentation die den Beamten im Intranet des Finanzamts zu Verfügung steht. Mit Lob wurden die Schüler für die professionelle Ausführung und Anleitung der Übungsstunden von Seiten der Teilnehmer bedacht. Sowohl von den anleitenden Schülern als auch den teilnehmenden Finanzbeamten wurde das Rückenschulprojekt als sehr positiv bewertet und eine Fortführung der Zusammenarbeit auch für die nächsten Jahre ist im Gespräch.
"Wie unkompliziert, offen und nett die Japaner sind ist der Hammer! Mir hat dieser gemeinsame Tag Riesenspaß gemacht - eine tolle Erfahrung!"
So
lautete der spontane Kommentar von Franco Nicolai aus der
Physiotherapieschule des Katholischen Klinikums Koblenz nach dem
gemeinsamen Unterrichtstag seines Mittelkurses mit einer Klasse der
PT-Schule Shizuoka, Japan. 30 japanische Physiotherapieschüler der
Hakuja Medical College waren zu Gast bei ihren angehenden Berufskollegen
im Brüderhaus.
"Die Verständigung zwischen uns hat super funktioniert!
Das hätte ich nicht gedacht …. aber mit Händen und Füßen und mit
gebrochenem Englisch ist eben (fast) alles möglich",
beschreibt Judith
Cremer ihre Erfahrungen. Möglich wurde dieser Schülerkontakt durch die
beiden Schulleiter Yoshihiro Takeoka und Thomas Wecker, die sich vor
zwei Jahren im Rahmen einer beruflichen Fortbildung kennen lernten.
Bereits damals kündigte der japanische Gast an, dass er gerne einmal mit
einer Klasse Deutschland besuchen würde. In diesem Sommer war es dann
so weit - eine Woche lang besuchten die Schüler aus Shizuoka, eine Stadt
am Fuße des Fujijama, verschiedene deutsche Städte. Neben Land und
Leuten, Kultur stand auch Unterricht auf dem Programm der Gäste.
"Manuelle Therapie mit den Japanern war interessant - da gab es keine
Sprachprobleme", fasste Thomas Sawadsky den gemeinsamen Unterricht von
deutschen und japanischen Schülern zusammen, während Jana Piringer
ergänzte: "Es war spannend japanische "Physiotherapie-Hände" zu spüren".
Auch die Unterschiede der Kulturen wurden schnell deutlich: "Bei uns
heißt es "Keine Diagnose durch die Hose …" - aber in Japan läuft das
anders", so der Kommentar einer Schülerin zu der Tatsache, dass in Japan
therapeutische Anwendungen häufig durch die Kleidung hindurch erfolgen.
Ein gegenseitiger Informationsaustausch zur Umsetzung der Ausbildung in
den jeweiligen Ausbildungsstätten rundete das Programm ab. Damit der
Besuch kein einmaliges Ereignis bleibt ist für 2009 bereits ein weiterer
Besuch aus Shizuoka geplant. Auch eine Einladung zu einem Gegenbesuch
in Japan wurde ebenfalls ausgesprochen.
Die Grundlage unseres Handelns ist ein christliches Menschenbild. Christliche Werte wie Vertrauen, Verantwortung, Menschenwürde und Nächstenliebe prägen das Lernklima sowohl in der Theorie wie in der Praxis. Auch aus diesem Grund engagieren sich Schüler und Lehrer auf freiwilliger Basis bei der Durchführung von so genannten "Frühschichten", die jeweils vor den großen Festen Weihnachten und Ostern stattfinden. Auch Gottesdienste werden von Lehrern und Schülern gemeinsam gestaltet und sind fester Bestandteil des Schullebens.
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